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Dienstag, 5. November 2013

Tag 12 Kawaguchiko, Fuji



Tag 12 14.4.2013

Wie heißt der große, berühmte Berg in Japan?
Richtig Fuji! Und da in die nähe sind wir hingefahren.

In einem anderen Blog las ich von Kawaguchiko und der schönen Aussicht auf den Fuji. So hatten wir es auf unsere Liste geschrieben.

Es war unser letzter Tag mit dem JR-Pass und so mussten wir auf gutes Wetter hoffen.
Noch krank wie am vorherigen Tag habe ich meinen Wecker nicht gehört und wir sind zu spät aufgestanden.
Wir sind nach Shinjuku und haben uns noch schnell Sitzplätze reserviert. Umsteigen mussten wir in Otski. Die weiterfahrt mussten wir bezahlen, da in Kawaguchiko kein JR Zug hielt. Für 1110 Yen sind wir mit einem Tuckelzug zum Ziel gefahren.
Insgesamt brauchten wir 2 ½  Stunden. Schon am Bahnhof  hatten wir einen vollen Blick auf den Fuji, einfach Traumhaft.

Am Bahnhof ließen wir uns den Weg zur Seilbahn zeigen und bekamen wieder eine kleine Karte.

An der Seilbahn gibt es zwei Maskottchen die uns auch auf dem Berg begleiteten. Einen Waschbär und einen Hasen. 

In der Seilbahn erzählen sie auch eine Geschichte.
Für 400 Yen kann man eine einfache Fahrt kaufen. Für 700 Yen Hin- und Rückfahrt.
Wir hatten beschlossen nach oben zu fahren und nach unten zu laufen.
Oben angekommen, war der Blick einfach traumhaft.


Auf dem See kann man mit Schwanen-Tretboten fahren



Wer den Fuji richtig schön sehen möchte, sollte Kawaguchiko besuchen!

Mittwoch, 3. Juli 2013

Japan Tag 8 Teil 2 Japanisches Frühstück und Osaka



Wir sind danach zum Shitennoji Tempel, da dieser von der Frau bei der Touristeninformation empfohlen wurde.
Wir haben uns ein bisschen verlaufen, und als ich eine junge Japanerin nach dem Weg fragte, hat sie uns einfach ein Stück den Weg geführt und ist dann umgedreht. Das war total lieb!
YMCA!

Hier ist uns aufgefallen wir sind falsch :D
Vor dem Tempel bin ich die Stufen hoch gefallen und hatte mir schön das Knie verletzt.
Böse Stufen!
Im ersten Moment war noch alles gut aber später habe ich bemerkt dass es doch immer mehr weh tat =( Pechvogel halt…
Auch wieder eine wundervolle Tempelanlage. Sogar mit Schildkröten!



Seht ihr die Herzen? :D







Sooo süß!
Es ging wieder zurück zum Osaka Hauptbahnhof, wo wir in der Nähe noch mal Puris machten. Die Teile sind auch einfach mal super Andenken!

Baustelle :D
Da wir Zugtickets hatten, mit denen wir früh zurückfahren mussten, hatten wir leider keine Zeit mehr für das Hep Five Riesenrad.
Im Tokyo Bahnhof angekommen fuhren wir mit der Ringbahn und mussten mal nicht bezahlen, da auch hier das JR Ticket galt.
Als wir in Shinjuku ankamen, spielten wieder lauter Musikanten vor dem Bahnhof. Lauter junge Bands die sich präsentierte und Werbung für sich gemacht hatten.
Eine davon hat mir besonders gut gefallen.
Hier ein Video (nicht von mir)
Ich hab auch eines gemacht, dass muss aber erst noch bearbeitet werden.

Wir konnten uns irgendwann los reißen und sind wieder zurück zu Hotel Hatagaya indem wir auch vor Kyoto übernachtet hatten. Oben im Zimmer angekommen der Schock~
Ein noch kleineres Zimmer. Titsche und ich mussten unseren Koffer immer unters Bett schieben und wieder vorholen. Das war richtig nervig. Vor allem weil ich meinen neuen Koffer immer drunter prügeln musste. Es hatte nicht zu 100% gepasst.
Nach den Vorbereitungen für den nächsten Tag ging es dann ins Bett.

Sonntag, 30. Juni 2013

Tag 6 Teil 1 Verständigungsprobleme, fahrt nach Kyoto



Teil 1 von 2

Der frühe Vogel fängt den Wurm… oder fährt nach Kyoto.
Wir checkten im Hotel aus und fuhren fröhlich nach Kyoto… natürlich nicht.
An der Rezeption hatten wir Verständigungsprobleme. Für mich war es der Horror schlecht hin. Sie verstanden mich nicht und ich wusste nicht was ich noch machen sollte. Nachdem ich dreimal tief Luft geholt hatte und meine Fragen einfacher gestellt hatte, klappte es dann doch und wir checkten ohne Probleme aus.
Wir nahmen jeweils nur einen Rucksack oder eine Tasche mit und ließen unsere Koffer dort, denn in 3 Tagen kamen wir ja wieder.
Von Hatagaya fuhren wir nach Shinjuku und kamen dort ins trudeln. Der Bahnhof ist eindeutig viel zu groß! Gerade als wir uns orientieren wollten, sprach uns ein netter Herr im Anzug an. Er fragte wohin wir wollten und half uns zum richtigen Zug. Wir unterhielten uns ein wenig und dabei kam heraus, dass er ein bisschen deutsch spach. Naja nur so einzelne Sätze aber immerhin! „Guten Tag“ und „Wie geht es dir?“ konnte er klar und deutlich sagen :D
Am Bahnhof Tokyo verabschiedeten wir uns und ging zu unserem nächsten Gleis.


Wir waren zu früh und mussten einige Zeit warten, aber dann kam der Shinkansen eingefahren. <3
Der Shinkansen ist einfach klasse. Man hat Beinfreiheit ohne Ende und er fährt super schnell durchs Land.

Die Schaffner sind sehr freundlich, bedanken sich 3000  mal und gehen weiter. Wenn sie in ein Zugabteil kommen, oder es verlassen, verbeugen sie sich kurz und gehen weiter.

Auf dem Weg sind wir am Fuji vorbei gefahren und das verstärkte unsere Vorfreude auf den Trip nach Kawaguchiko.

Ankunft im Bahnhof Kyoto.
Wieder ein zu großer Bahnhof, aber mit schönen Lädchen.


Wir gingen zur Touristeninformation und hatten Pech mit der Dame die uns bediente. Sie war nicht sehr Motiviert und machte uns einiges madig. Wir wollten wissen, an welchem Ort gerade die Kirschblüten schön anzusehen waren. Sie sagte uns, dass der Regen der letzten Tage die Kirschblüten von den Bäumen geholt hat und kaum noch was zu sehen sei. Sie beschrieb uns den Weg zu einem Tempelgelände, bei dem man noch Glück haben könnte und gab uns eine Karte.
Wir machten uns dann auf den Weg zum Ryokan um unsere Sachen abzulegen.  Nahmen aber nicht den direkten Weg sondern liefen durch kleine Gassen um ein wenig von dem alten Kyoto zu sehen. Und siehe da, auf dem Weg lauter Kirschbäume. Ich weiß nicht ob die Frau den Ort nicht kannte in dem sie arbeitete oder ob sie uns einfach nicht mochte ö.Ö






Tag 5 JR Pässe, Harajuku und Akihabara




Am fünften Tag trafen wir uns wieder mit Claudia, da sie aber noch arbeiten war, gingen wir morgens/vormittags nach Harajuku.
Es war Sonntag und laut Internet sollte man an der Brücke am Bahnhof die Modeszene treffen. Leider war dem überhaupt nicht so. Später haben wir dann erfahren, dass es dort wohl zu viele Schaulustige gab und das Treffen einfach gewandert ist. Schade.



 





Wir gingen dann nach Takeshita dori um ein bisschen zu shoppen. Meine beiden Begleiterinnen kannten die Straße noch nicht und waren natürlich hell auf begeistert :D





Natürlich fanden wir Unmengen kram. Ich hatte in den ersten Tagen schon einiges gekauft, wo sich die anderen beiden noch zurückgehalten haben, doch dort konnten selbst sie ihr Geld nicht mehr bei sich halten ;)





Lange konnten wir nicht da bleiben, dann hieß es „auf zum Tokyo Bahnhof“. Wir mussten unsere JR Passgutscheine gegen den richtigen JR Pass eintauschen.
Wir hatten eine sehr nette Dame, die uns alle Fragen beantwortete und Karten mitgab.
Wir holten unsere ersten Tickets nach Kyoto und fuhren dann nach Akihabara um Claudia zu treffen.


In Akihabara fiel uns gleich etwas ins Auge…. Fast nur Männer.
Es ist wirklich Nerd City. Sehr amüsant und interessant.
An jeder Ecke standen die Maids um Kunden in die Cafes zu locken. Solltet ihr mal in ein Maid Cafe gehen wollen, nehmt kein zu billiges. Den Fehler machte ich das letzte mal und war recht enttäuscht von der billigen Einrichtung und der schlechten Kleidung der Maids.
Für Titsche war Akihabara ein Paradies, denn sie fand dort unglaublich viel für ihre Brüder.
Es gab viele Geschäfte mit Merchandise, Cafes, Elektroartikel, Spielhallen, etc.




Auffallend war der Porno Krams, den es überall gab. Es ist erstaunlich wie verklemmt und gleichzeitig versaut die Japaner rüber kommen.

In einem Second hand Merchandise Shop fand ich eine Kleinigkeit für mich, die immer auf Arbeit auf mich wartet. Eine Flaschenkatze :D

Generell gab es überall so viel süßes Zeugs mit Katzen!

Irgendwann hatten wir Hunger und gingen in ein Curry Restaurant. Man konnte dort zwischen 3 Schärfegraden wählen. Es war sehr lecker, aber man sollte mit der schärfe echt aufpassen, wenn man kein scharfes essen gewohnt ist.

Danach ging es zu einem Tempel in Akihabara. Leider weiß ich nicht mehr wie er hieß, da muss ich noch mal Claudia fragen. Edit: Kanda Myoujin





In Akihabara gibt es viele Zeichner und so waren die Wunschtafeln beim Tempel ganz oft nicht nur beschrieben sondern hatten kleine Kunstwerke aufgemalt.

Wir sind dann zurück zum Bahnhof und haben Claudia verabschiedet.
Titsche, Lisa und ich wollten noch nach Shinjuku. Wir nahmen die falsche Bahn und mussten noch einmal umdrehen. Kamen aber heil in Shinjuku an und gingen zur Citybank.
Ich konnte mit meiner Postbank Sparkarte im Ausland abheben und weil wir den nächsten Tag nach Kyoto fuhren, brauchte ich Geld für das Hotel. Die Citybank musste ich erstmal suchen, denn der Standort hatte sich geändert.
Wir gingen noch ein bisschen durch die Straßen von Shinjuku und haben noch ein paar Kleinigkeiten ergattert.
Auf dem Nachhause Weg, wurde Titsche in der Bahn, von einer älteren Frau wegen ihres Schmucks angesprochen. Die Unterhaltung war zum Schluss sehr lustig und wir mussten viel zu früh Aussteigen. Wir hätten uns gern noch länger mit ihr unterhalten.

Im Hotel packten wir unsere Koffer und Taschen und machten uns bereit zur Fahrt nach Kyoto.