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Montag, 6. Januar 2014

London Rückblick Flug, Hotel



Nachdem ich mir so viel Zeit gelassen habe, folgen nun die Berichte der London Reise.

Ich war vom 6.10.2013 bis 11.10.2013 in London.
Geflogen sind wir mit Lufthansa. Ich bin schon lange nicht mehr mit Lufthansa geflogen aber wie zu erwarten war alles ok. Es gab nur 2 Sachen die mich gestört hatten. Zum einen war der Ausklapptisch nicht sauber und zum anderen haben sie uns im Flugzeug ganz schön auseinander gesetzt. Über Beinfreiheit kann ich mich nicht beklagen weil so lange Beine, mit 162cm Körpergröße, habe ich nicht ;)
Das Hotel in dem wir waren ist nicht unbedingt zu empfehlen.
Hotel Oxford 16-18 Penywern road London sw5 9su
Wir hätten vorher nach Bewertungen gucken sollen. Die Zimmer sind ein Witz und noch schlimmer war das Frühstück.
Die Zimmer sind klein und nicht die saubersten. In einem Zimmer konnte man das Fenster nicht richtig öffnen. Es gab keinen Schrank um seine Sachen unterzubringen und die Koffer mussten immer unters Bett geschoben werden. Das Doppelbett in dem meine Cousine und ich schliefen war schmal und in der Mitte durchgelegen. So ist man immer in die Mitte gerollt.
Zum Frühstück gab es Toast  mit einer Sorte Käse und 5 verschiedenen Marmeladen. Kaffee, Tee und Orangensaft. Wenn man glück hatte, dann auch Brötchen.
Das einzige gute, war die Nähe zum Bahnhof.
Nach der ersten Nacht beschwerte ich mich über meiner Decke, sie stank als hätte man sie ewig nicht gewaschen. Die nächste hatte dann Flecken… Rache der Putzfrau?

London ist eine Touristen Stadt und dementsprechend voll war es bei den Sehenswürdigkeiten.
Wir haben uns nicht alle von innen angeschaut, dazu hätte man viel zu lange in der Schlange gestanden.

Es ist wirklich ratenswert einiges schon vorher zu Buchen. So haben wir Karten für das London Eye, Eintrittskarten für die Harry Potter Warner Bros. Tour und die Oyster Card in Deutschland gebucht und zugeschickt bekommen.
Gebucht habe ich über www.hts-touristik.de
Hat alles wunderbar geklappt und war schnell bei mir.

Wie auch bei meinem Japan Bericht werde ich jeden Tag einzeln posten.

Der erste Tag folgt bald.

Donnerstag, 4. Juli 2013

Tag 9 Kamakura, Shibuya und Hachiko




Am 9ten Tag fiel uns das frühe aufstehen schon deutlich schwerer. Doch wir hatten eine Liste abzuarbeiten und früh aufstehen war da ein muss.

Nach dem Frühstück beim Bäcker um die Ecke,ging es nach Kamakura zur großen Buddha-Statue.











Man zahlt einen kleinen Betrag für den Eintritt, auf das Gelände. Dafür war das Gelände aber wirklich gut gepflegt.
Die Statue ist riesig und es ist erstaunlich, dass sie schon seit … ewigkeiten… existiert.












Für 20 Yen kann man die Statue von innen besichtigen.
Dort steht beschrieben, wie sie damals gebaut wurde. Es ist erstaunlich, dass diese Bauart schon Kriege und Naturkatastrophen überlebt hat.


Wir kauften noch Souvenirs und fuhren mit dem Bus zurück zum Bahnhof. Dort entdeckten wir einen Ghibli Geschäft. Der Laden ging über 2 Etagen und war unglaublich niedlich eingerichtet. Auf jeder Etage gab es jeweils einen Stempel, den man auf niedlichem Papier, stempeln konnte. Stempel gibt es in Japan vielen Sehenswürdigkeiten und Bahnhöfen. Jedes mal wenn wir einen gefunden haben, haben wir ihn natürlich gesammelt. Sonst machen die dock keinen Sinn ;)


In der Nähe des Ladens haben wir gegessen. Es ist manchmal sehr schwierig in Japan etwas essen zu gehen, wenn die Leute nicht viel mit englisch anfangen können.
Aber mit Zeichensprache geht alles, und so bekamen wir etwas leckeres aufgetischt :D

Vollgemümmelt ging es nach Shibuya.  Wir wollten Hachiko einen Besuch abstatten. Um am schnellsten den richtigen Ausgang zu nehmen spricht man einfach einen vorbeikommenden Japaner an.: „Do you speak english?“ Wenn die entsprechende Person den Kopf schüttelt, einfach „Hmm Hachiko?“ dran hängen. Man bekommt dann die richtige Richtung gezeigt :D


Dort war es recht voll und um ein Bild mit der Statue machen zu können musste man erstmal ein Paar leute darauf hinweise, dass man gerne ein Foto machen würde.
Kurze Zeit später gingen wir zu der berühmten Kreuzung, die eigentlich IMMER gezeigt wird, wenn ein Bericht über Japan, im Fernsehen läuft.
Wir machten Ein Video (dass ich auch noch bearbeiten muss) und gingen dann ins Shubuya 109.

An diesem Tag wollten wir früher ins Hotel zurück. Wäsche waschen war angesagt. Es ist unglaublich praktisch ein Hotel mit Waschmaschine zu haben.

Mittwoch, 3. Juli 2013

Japan Tag 8 Teil 2 Japanisches Frühstück und Osaka



Wir sind danach zum Shitennoji Tempel, da dieser von der Frau bei der Touristeninformation empfohlen wurde.
Wir haben uns ein bisschen verlaufen, und als ich eine junge Japanerin nach dem Weg fragte, hat sie uns einfach ein Stück den Weg geführt und ist dann umgedreht. Das war total lieb!
YMCA!

Hier ist uns aufgefallen wir sind falsch :D
Vor dem Tempel bin ich die Stufen hoch gefallen und hatte mir schön das Knie verletzt.
Böse Stufen!
Im ersten Moment war noch alles gut aber später habe ich bemerkt dass es doch immer mehr weh tat =( Pechvogel halt…
Auch wieder eine wundervolle Tempelanlage. Sogar mit Schildkröten!



Seht ihr die Herzen? :D







Sooo süß!
Es ging wieder zurück zum Osaka Hauptbahnhof, wo wir in der Nähe noch mal Puris machten. Die Teile sind auch einfach mal super Andenken!

Baustelle :D
Da wir Zugtickets hatten, mit denen wir früh zurückfahren mussten, hatten wir leider keine Zeit mehr für das Hep Five Riesenrad.
Im Tokyo Bahnhof angekommen fuhren wir mit der Ringbahn und mussten mal nicht bezahlen, da auch hier das JR Ticket galt.
Als wir in Shinjuku ankamen, spielten wieder lauter Musikanten vor dem Bahnhof. Lauter junge Bands die sich präsentierte und Werbung für sich gemacht hatten.
Eine davon hat mir besonders gut gefallen.
Hier ein Video (nicht von mir)
Ich hab auch eines gemacht, dass muss aber erst noch bearbeitet werden.

Wir konnten uns irgendwann los reißen und sind wieder zurück zu Hotel Hatagaya indem wir auch vor Kyoto übernachtet hatten. Oben im Zimmer angekommen der Schock~
Ein noch kleineres Zimmer. Titsche und ich mussten unseren Koffer immer unters Bett schieben und wieder vorholen. Das war richtig nervig. Vor allem weil ich meinen neuen Koffer immer drunter prügeln musste. Es hatte nicht zu 100% gepasst.
Nach den Vorbereitungen für den nächsten Tag ging es dann ins Bett.

Dienstag, 2. Juli 2013

Tag 7 Teil 1 Geisha Tanz, Handicraftcenter, Fushimi Inari-Taisha Schrein




Zum Glück sind wir früh aufgestanden um uns fertig zu machen, denn am Morgen klopfte die nette Dame im Yukata, um 8 an unsere Tür. Ich war gerade aus dem Bad als sie kam und Lisa ist gerade rein.
Die Yukata Dame fing an unsere Futons wegzuräumen und das Tischchen wieder aufzubauen.

Zum Futon:
Ich werde so schnell nicht wieder auf so etwas schlafen. Mir tat am Morgen alles weh. Hätten wir das heiße Wasser nicht gehabt, wäre ich wohl gestorben. Es war viel zu hart und das Kissen war zu niedrig. Zudem hatte ich das Pech ein hartes abbekommen zu haben, da bedankte sich am nächsten Tag mein Nacken.

Generell schliefen wir recht schlecht. Am morgen war es Sau kalt in unserem Zimmer. Später bemerkten wir, dass unsere Klimaanlage die Nacht durchlief und unser Zimmer in eine Eisgrotte verwandelte.
Aber auch hierfür gab es das heiße Wasser :D

Wir machten uns auf den Weg zu Handicraft Center, da ich in Deutschland schon Plätze für einen Kurs reserviert hatte.
Auf dem Weg dorthin, liefen wir eine Straße mit lauter Kirschbäume lang und machten natürlich jede Menge Fotos :D 


Warum auch immer eine Mandarine im Baum hing




Im Handicraft center bepinselten wir Dori Bells in Geisha Form. Laut den Bildern im Internet, sah es aus, als wären die Kurse immer voll, dies war aber nicht so. Wir saßen dort alleine. Die Kursleiterin gab uns Farbe, Wasser, Pinsel und eine Geisha Glocke und dann konnten wir schon anfangen. Ich hätte gedacht, sie erzählt noch ein bisschen mehr, aber eigentlich war es nur ein reines anpinseln xD

Aber schön sind sie geworden :3
Von links nach rechts:
Titsche, Lisa, Meine
Gesichtsausdruck von links nach rechts:
traurig, böse, verstopfung
xD



Sonntag, 30. Juni 2013

Tag 6 Teil 2 Verständigungsprobleme, fahrt nach Kyoto



Teil 2 von 2

Im Hotel angekommen erwartete uns etwas, wovon man echt nur träumen kann. Ein unglaublicher Service.
Wir wurden vom Personal empfangen und es wurde gleich unser Gepäck abgenommen. Dann Sollten wir die Schuhe ausziehen und sie brachten gleich Hausschlappen und nahmen unsere Schuhe weg.
Ich checkte für uns ein und man brachte uns auf unser Zimmer.
Die Dame die uns nach oben brachte, erklärte und alles. Sie bedachten sogar, dass wir aus Deutschland kamen und gaben uns eine Karte von Kyoto auf deutsch. Außerdem bekamen wir ein Adresskärtchen. Falls wir uns verlaufen oder mit dem Taxi kommen.
Das Zimmer war doppelt oder fast 3 fach so groß wie das in Tokyo.
Wir hatten einen Flur, ein großes Bad, ein Schlafzimmer, einen Balkon und ein Zimmer zwischen Balkon und Schlafzimmer.
Wohn und Schlafzimmer





Beheiztes Klo


Aussicht vom Balkon
Die Badewanne habe ich lieben gelernt. Man saß mit angewinkelten Beinen drin, aber mir ging das Wasser bis zur Schulter. Die Wanne war aus Holz und das Wasser konnte richtig heiß aufgedreht werden.

Dann kam eine Dame im Yukata, die uns eine Kleine Leckerei brachte, sowie  Tee und Kaltes Wasser.

Danach gingen wir unsere Karten für den Geisha Tanz holen. Claudia war so lieb uns die Karten zu bestellen und wir mussten sie dann nur noch abholen.
Als wir das Hotel verlassen wollten, sah man uns schon den Gang entlang laufen und holte sofort unsere Schuhe um sie bereit zu stellen. Wir gingen los und die Bediensteten folgten uns bis auf die Straße um uns nachzusehen. Und sie blieben stehen bis wir um die Ecke gingen!

Da wir auf dem Weg anscheinend sehr verirrt aussahen, sprach uns ein Mann auf einem Fahrrad an. Er konnte zwar kein englisch, wollte uns aber mit aller Macht helfen. So zeigten wir ihm wo wir hin wollten und er zeigte uns mehr oder weniger den Weg. Denn auch er wusste nicht genau wo es war und fragte eine Gruppe von Frauen nach dem Weg. Er fuhr dann immer wieder voraus und deutete uns immer an ihm zu folgen.
Irgendwann hatte er wohl keine Zeit mehr oder musste woanders hin und schickte uns noch in eine bestimmte Richtung.
Wir kamen dann an einem Tempel vorbei, den wir uns noch gleich mit anschauten.

Nebenan war das Gebäude, in dem die Aufführung am nächsten Tag stattfand, also konnten wir Tickets kurz danach abholen.

Auf dem Weg zu einem anderen Tempel, liefen wir eine Einkaufsstraße entlang. 


Hinter dem Tempel gab es einen Park mit Ständen und Kirschbäumen.  Als wir ankamen, dämmerte es schon langsam und so erstrahlte der Park im Sonnenuntergang. Eine wundervolle Stimmung.


Man setzte sich zusammen unter die Kirschbäume und verbrachte dort den Tag oder Abend.
Als wir uns so unterhielten, hörten wir auf einmal jemanden der uns auf deutsch anredete.
Wir drehten uns um und da stand ein Junger Mann mit Fahrrad. Wir unterhielten uns kurz und fanden heraus, dass er ein working holitay Jahr in Japan verbringt.
Wir machten noch ein paar Bilder von der schönen Aussicht und gingen dann zurück ins Hotel.





Und was soll ich sagen? Der gleiche Service. Tüten vom Einkauf abgenommen, Schuhe abgenommen, Schlappen hingestellt und gefühlte 20 Verbeugungen bekommen.
Wir gingen auf unser Zimmer und für uns brannte schon das Licht. Man hat unsere Futons ausgelegt und alles zu Recht gemacht. Sogar eine Nachtlampe hatten wir. So konnten wir in unsere Betten krabbeln und zum Schluss das Licht ausmachen.