Teil 1 von 2
Wir checkten im Hotel aus und fuhren fröhlich nach Kyoto…
natürlich nicht.
An der Rezeption hatten wir Verständigungsprobleme. Für mich
war es der Horror schlecht hin. Sie verstanden mich nicht und ich wusste nicht
was ich noch machen sollte. Nachdem ich dreimal tief Luft geholt hatte und
meine Fragen einfacher gestellt hatte, klappte es dann doch und wir checkten
ohne Probleme aus.
Wir nahmen jeweils nur einen Rucksack oder eine Tasche mit
und ließen unsere Koffer dort, denn in 3 Tagen kamen wir ja wieder.
Von Hatagaya fuhren wir nach Shinjuku und kamen dort ins
trudeln. Der Bahnhof ist eindeutig viel zu groß! Gerade als wir uns orientieren
wollten, sprach uns ein netter Herr im Anzug an. Er fragte wohin wir wollten
und half uns zum richtigen Zug. Wir unterhielten uns ein wenig und dabei kam
heraus, dass er ein bisschen deutsch spach. Naja nur so einzelne Sätze aber
immerhin! „Guten Tag“ und „Wie geht es dir?“ konnte er klar und deutlich sagen
:D
Am Bahnhof Tokyo verabschiedeten wir uns und ging zu unserem
nächsten Gleis.
Wir waren zu früh und mussten einige Zeit warten, aber dann
kam der Shinkansen eingefahren. <3
Der Shinkansen ist einfach klasse. Man hat Beinfreiheit ohne
Ende und er fährt super schnell durchs Land.
Die Schaffner sind sehr freundlich, bedanken sich 3000 mal und gehen weiter. Wenn sie in ein
Zugabteil kommen, oder es verlassen, verbeugen sie sich kurz und gehen weiter.
Auf dem Weg sind wir am Fuji vorbei gefahren und das
verstärkte unsere Vorfreude auf den Trip nach Kawaguchiko.
Ankunft im Bahnhof Kyoto.
Wieder ein zu großer Bahnhof, aber mit schönen Lädchen.
Wir gingen zur Touristeninformation und hatten Pech mit der
Dame die uns bediente. Sie war nicht sehr Motiviert und machte uns einiges
madig. Wir wollten wissen, an welchem Ort gerade die Kirschblüten schön
anzusehen waren. Sie sagte uns, dass der Regen der letzten Tage die
Kirschblüten von den Bäumen geholt hat und kaum noch was zu sehen sei. Sie
beschrieb uns den Weg zu einem Tempelgelände, bei dem man noch Glück haben
könnte und gab uns eine Karte.
Wir machten uns dann auf den Weg zum Ryokan um unsere Sachen
abzulegen. Nahmen aber nicht den
direkten Weg sondern liefen durch kleine Gassen um ein wenig von dem alten
Kyoto zu sehen. Und siehe da, auf dem Weg lauter Kirschbäume. Ich weiß nicht ob
die Frau den Ort nicht kannte in dem sie arbeitete oder ob sie uns einfach
nicht mochte ö.Ö
dawww, der fuji! der ist total schön ;Q;
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