Sonntag, 30. Juni 2013

Tag 6 Teil 1 Verständigungsprobleme, fahrt nach Kyoto



Teil 1 von 2

Der frühe Vogel fängt den Wurm… oder fährt nach Kyoto.
Wir checkten im Hotel aus und fuhren fröhlich nach Kyoto… natürlich nicht.
An der Rezeption hatten wir Verständigungsprobleme. Für mich war es der Horror schlecht hin. Sie verstanden mich nicht und ich wusste nicht was ich noch machen sollte. Nachdem ich dreimal tief Luft geholt hatte und meine Fragen einfacher gestellt hatte, klappte es dann doch und wir checkten ohne Probleme aus.
Wir nahmen jeweils nur einen Rucksack oder eine Tasche mit und ließen unsere Koffer dort, denn in 3 Tagen kamen wir ja wieder.
Von Hatagaya fuhren wir nach Shinjuku und kamen dort ins trudeln. Der Bahnhof ist eindeutig viel zu groß! Gerade als wir uns orientieren wollten, sprach uns ein netter Herr im Anzug an. Er fragte wohin wir wollten und half uns zum richtigen Zug. Wir unterhielten uns ein wenig und dabei kam heraus, dass er ein bisschen deutsch spach. Naja nur so einzelne Sätze aber immerhin! „Guten Tag“ und „Wie geht es dir?“ konnte er klar und deutlich sagen :D
Am Bahnhof Tokyo verabschiedeten wir uns und ging zu unserem nächsten Gleis.


Wir waren zu früh und mussten einige Zeit warten, aber dann kam der Shinkansen eingefahren. <3
Der Shinkansen ist einfach klasse. Man hat Beinfreiheit ohne Ende und er fährt super schnell durchs Land.

Die Schaffner sind sehr freundlich, bedanken sich 3000  mal und gehen weiter. Wenn sie in ein Zugabteil kommen, oder es verlassen, verbeugen sie sich kurz und gehen weiter.

Auf dem Weg sind wir am Fuji vorbei gefahren und das verstärkte unsere Vorfreude auf den Trip nach Kawaguchiko.

Ankunft im Bahnhof Kyoto.
Wieder ein zu großer Bahnhof, aber mit schönen Lädchen.


Wir gingen zur Touristeninformation und hatten Pech mit der Dame die uns bediente. Sie war nicht sehr Motiviert und machte uns einiges madig. Wir wollten wissen, an welchem Ort gerade die Kirschblüten schön anzusehen waren. Sie sagte uns, dass der Regen der letzten Tage die Kirschblüten von den Bäumen geholt hat und kaum noch was zu sehen sei. Sie beschrieb uns den Weg zu einem Tempelgelände, bei dem man noch Glück haben könnte und gab uns eine Karte.
Wir machten uns dann auf den Weg zum Ryokan um unsere Sachen abzulegen.  Nahmen aber nicht den direkten Weg sondern liefen durch kleine Gassen um ein wenig von dem alten Kyoto zu sehen. Und siehe da, auf dem Weg lauter Kirschbäume. Ich weiß nicht ob die Frau den Ort nicht kannte in dem sie arbeitete oder ob sie uns einfach nicht mochte ö.Ö






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