Am fünften Tag trafen wir uns wieder mit Claudia, da sie
aber noch arbeiten war, gingen wir morgens/vormittags nach Harajuku.
Es war Sonntag und laut Internet sollte man an der Brücke am
Bahnhof die Modeszene treffen. Leider war dem überhaupt nicht so. Später haben
wir dann erfahren, dass es dort wohl zu viele Schaulustige gab und das Treffen
einfach gewandert ist. Schade.
Wir gingen dann nach Takeshita dori um ein bisschen zu
shoppen. Meine beiden Begleiterinnen kannten die Straße noch nicht und waren
natürlich hell auf begeistert :D
Natürlich fanden wir Unmengen kram. Ich hatte in den ersten
Tagen schon einiges gekauft, wo sich die anderen beiden noch zurückgehalten
haben, doch dort konnten selbst sie ihr Geld nicht mehr bei sich halten ;)
Lange konnten wir nicht da bleiben, dann hieß es „auf zum
Tokyo Bahnhof“. Wir mussten unsere JR Passgutscheine gegen den richtigen JR
Pass eintauschen.
Wir hatten eine sehr nette Dame, die uns alle Fragen
beantwortete und Karten mitgab.
Wir holten unsere ersten Tickets nach Kyoto und fuhren dann
nach Akihabara um Claudia zu treffen.
In Akihabara fiel uns gleich etwas ins Auge…. Fast nur
Männer.
Es ist wirklich Nerd City. Sehr amüsant und interessant.
An jeder Ecke standen die Maids um Kunden in die Cafes zu
locken. Solltet ihr mal in ein Maid Cafe gehen wollen, nehmt kein zu billiges. Den
Fehler machte ich das letzte mal und war recht enttäuscht von der billigen
Einrichtung und der schlechten Kleidung der Maids.
Für Titsche war Akihabara ein Paradies, denn sie fand dort
unglaublich viel für ihre Brüder.
Es gab viele Geschäfte mit Merchandise, Cafes,
Elektroartikel, Spielhallen, etc.
Auffallend war der Porno Krams, den es überall gab. Es ist
erstaunlich wie verklemmt und gleichzeitig versaut die Japaner rüber kommen.
In einem Second hand Merchandise Shop fand ich eine Kleinigkeit
für mich, die immer auf Arbeit auf mich wartet. Eine Flaschenkatze :D
Generell gab es überall so viel süßes Zeugs mit Katzen!
Irgendwann hatten wir Hunger und gingen in ein Curry
Restaurant. Man konnte dort zwischen 3 Schärfegraden wählen. Es war sehr
lecker, aber man sollte mit der schärfe echt aufpassen, wenn man kein scharfes
essen gewohnt ist.
Danach ging es zu einem Tempel in Akihabara. Leider weiß ich
nicht mehr wie er hieß, da muss ich noch mal Claudia fragen. Edit: Kanda Myoujin
In Akihabara gibt es viele Zeichner und so waren die
Wunschtafeln beim Tempel ganz oft nicht nur beschrieben sondern hatten kleine
Kunstwerke aufgemalt.
Wir sind dann zurück zum Bahnhof und haben Claudia
verabschiedet.
Titsche, Lisa und ich wollten noch nach Shinjuku. Wir nahmen
die falsche Bahn und mussten noch einmal umdrehen. Kamen aber heil in Shinjuku
an und gingen zur Citybank.
Ich konnte mit meiner Postbank Sparkarte im Ausland abheben
und weil wir den nächsten Tag nach Kyoto fuhren, brauchte ich Geld für das
Hotel. Die Citybank musste ich erstmal suchen, denn der Standort hatte sich
geändert.
Wir gingen noch ein bisschen durch die Straßen von Shinjuku
und haben noch ein paar Kleinigkeiten ergattert.
Auf dem Nachhause Weg, wurde Titsche in der Bahn, von einer
älteren Frau wegen ihres Schmucks angesprochen. Die Unterhaltung war zum
Schluss sehr lustig und wir mussten viel zu früh Aussteigen. Wir hätten uns
gern noch länger mit ihr unterhalten.
Im Hotel packten wir unsere Koffer und Taschen und machten
uns bereit zur Fahrt nach Kyoto.
Das ist der 神田明神 (Kanda Myoujin) :)
AntwortenLöschenDankööö <3
Löschenmwaaaaah *_* das hotelzimmer ist total schön und und sehr klassisch!
AntwortenLöschenschiebe-türen, futons.. ein traum! @w@ und der service! der wahnsinn!
und die fotos der locations.. wunderbar x3