Eine Taifunwarnung machte uns einen Strich durch die Planung
und wir mussten ein bisschen umdenken.
Am Morgen war das Wetter noch sehr schön und auf dem Weg zum
Edo Museum, entschieden wir uns um und gingen zum Senjo-ji, um das schöne Wetter
auszunutzen.
Wir stiegen die Station „Tawaramachi“ aus, um zuerst die
Kappabashi-dori entlang zu laufen.
Diese Straße wird wohl auch „Kitchen-Town genannt. Dort gibt
es jede menge Läden mit Geschirr und Essen aus Wachs, für die Restaurants.
Lustigerweise entdeckte ich einiges Backzubehör aus
Deutschland.
In einer Seitenstraße entdeckten wir zum ersten Mal (während
unserer Reise) schön blühende Kirschbäume! Natürlich haben wir gleich Fotos
gemacht. Wir dachten schon, wir hätten kein Glück mehr, da die Regentage viele
Kirschblüten von den Bäumen geholt haben.
Irgendwann verließen wir die Kappabashi-dori und gingen
Seitenstraßen entlang um zum Senjo-ji zu kommen.
Es war recht voll. Was wir nicht bedacht hatten, es war
Samstag und dementsprechend viele Leute unterwegs. Aber die Tempelanlage ist
riesig, und so verteilte sich das alles ein wenig.
Auf dem Gelände fand eine Vorführung statt. Wir hatten keine
Ahnung um was es ging, aber es standen viele Leute mit Yukatas dort. Das war
wirklich sehr schön!
Leider fing es nach kurzer Zeit an zu regnen der Taifun
begann. Wir beschlossen zum Edo Museum zu fahren, um nicht komplett dem
Unwetter ausgesetzt zu sein.
Auf dem Weg dorthin verließ mich der Akku meiner Kamera und
so konnte ich nur noch Handy Fotos machen. :(
Das Museum war unglaublich. Sie bauten darin ganze Häuser
auf. Es Gab ein Häuschen von vergangenen Zeiten, indem sie gezeigt haben, wie
die Menschen früher gewohnt hatten.
Zu den ganzen riesigen Bauten, gab es auch Miniatur Städte. Zu
diesen lagen Ferngläser bereit, damit sah alles wie in echt aus. Sehr
beeindruckend.
Danach ging es zurück ins Hotel.
Auf dem Weg haben wir in Hatagaya noch etwas gegessen. Wir
gingen in ein Restaurant mit Curry Gerichten. Für mich gab es Curry und Miso
Suppe. Wir bekamen dazu Wasser, worüber ich mich erst freute, doch nach dem
ersten Schluck hatte ich den Geschmack von Kaffee im Mund. Ich bin absolut kein
Kaffee Trinker und fand es total widerlich.
Im Hotel gab es Waschmaschinen und so konnten wir unsere
Wäsche der letzten Tage waschen. Das ist super praktisch, das könnten ruhig
mehrere Hotels haben.
Wir machten noch unsere Pläne für den nächsten Tag und
gingen schlafen.
Daww die bilder sind soooo toll ich will auch ; A;
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