Dienstag, 5. November 2013

Tag 14 Odaiba, Rainbow Bridge, Fuji TV Building, Gundam, Sushi



Tag 14

An dem Tag ging es mir wieder besser ein hoch auf Tabletten.

Wir sind nach Odaiba gefahren um einiges abzuklappern.
Von dort aus haben wir die Rainbow Bridge gesehen und sind dann nach korea Town. Lustigerweise stellten wir es uns wie in Yokohama vor, aber es war ein Gebäude. 


Wir sind ein Stück gelaufen und haben uns das Fuji TV Building  angeschaut. Titsche und ich waren in unserer Kindheit und auch noch Heute große Fans von Digimon. Eine der Hauptschlachten fand genau an diesem  Gebäude statt. Das mussten wir uns auf jeden Fall angucken.

Von dort aus liefen wir weiter  und am Shiokaze-Park vorbei in Richtung des Museums für Schifffahrt. Wir gingen nicht rein, haben es und aber von außen angeschaut. Denn es sieht aus wie ein Schiff

Von dort aus ging es zum Riesenrad. Auf dem Weg dorthin sahen wir auf einmal einen riesigen Gundam, der sich auch noch bewegt!
Ich war hin und weg und bin sofort hingestürmt!
So etwas geniales, durch pures Glück gesehen!

Wir wollten eigentlich mit dem Riesenrad fahren aber das war uns dann doch zu teuer und wir sind schon mit einigen gefahren. 

In der Nähe sind wir Sushi essen gegangen. Das war ein Erlebnis. Man musste angeben ob mit Wasabi oder ohne. Ich nahm mit Wasabi  und das war mein größter Fehler. Ich habe geheult, so scharf war das für mich.
Das nächste mal werde ich vorsichtiger sein, wenn ich in Japan Sushi esse.


Danach sind wir nach Shinjuku und sind bummeln gegangen.

Odaiba fand ich sehr futuristisch. Komplett anders als der Rest von Tokyo.

Tag 13 Disney Land


Tag 13

Tokyo Disneyland
Ein MUSS oder? :)

Da die liebe Claudia so eine super tolle Mitgliedskarte hat, kamen wir vergünstigt ins Disney Land, Ein großen YAY dafür ;)

Disneyland Tokyo wurde zu der Zeit 30 Jahre alt und bei unserem Besuch, war es der erste Tag an dem es die ganzen Neuerungen gab (wenn ich mich recht entsinne)
Dementsprechend voll war es.


Lustigerweise saßen die ganzen Besucher nur an der Straße (in Disneyland) und warteten auf die Parade. Die aber erst in mehreren Stunden angefangen hätte. 

Um so besser für uns, denn so standen nicht so viele bei den Fahrgeschäften an.
Solltet ihr die Möglichkeit haben und einen „Fast Pass“ ziehen können, so macht es. Es sind Scheine mit denen man schneller in bestimmte Fahrgeschäfte kommt.

Es folgen jetzt einige Bilder die einfach für sich sprechen ;)



 
Die Lichter-Parade war wirklich schön, leider ist das Feuerwerk ausgefallen, weil zu viel Wind war.





An dem Tag sind wir fast alles gefahren und manches doppelt oder dreifach ;)

Den Abend kann ich mit drei Worten beschreiben.
Tablette => Tot => Bed.
Ich war immer noch krank.

Tag 12 Kawaguchiko, Fuji



Tag 12 14.4.2013

Wie heißt der große, berühmte Berg in Japan?
Richtig Fuji! Und da in die nähe sind wir hingefahren.

In einem anderen Blog las ich von Kawaguchiko und der schönen Aussicht auf den Fuji. So hatten wir es auf unsere Liste geschrieben.

Es war unser letzter Tag mit dem JR-Pass und so mussten wir auf gutes Wetter hoffen.
Noch krank wie am vorherigen Tag habe ich meinen Wecker nicht gehört und wir sind zu spät aufgestanden.
Wir sind nach Shinjuku und haben uns noch schnell Sitzplätze reserviert. Umsteigen mussten wir in Otski. Die weiterfahrt mussten wir bezahlen, da in Kawaguchiko kein JR Zug hielt. Für 1110 Yen sind wir mit einem Tuckelzug zum Ziel gefahren.
Insgesamt brauchten wir 2 ½  Stunden. Schon am Bahnhof  hatten wir einen vollen Blick auf den Fuji, einfach Traumhaft.

Am Bahnhof ließen wir uns den Weg zur Seilbahn zeigen und bekamen wieder eine kleine Karte.

An der Seilbahn gibt es zwei Maskottchen die uns auch auf dem Berg begleiteten. Einen Waschbär und einen Hasen. 

In der Seilbahn erzählen sie auch eine Geschichte.
Für 400 Yen kann man eine einfache Fahrt kaufen. Für 700 Yen Hin- und Rückfahrt.
Wir hatten beschlossen nach oben zu fahren und nach unten zu laufen.
Oben angekommen, war der Blick einfach traumhaft.


Auf dem See kann man mit Schwanen-Tretboten fahren



Wer den Fuji richtig schön sehen möchte, sollte Kawaguchiko besuchen!

Tag 11 Yokohama, Cosmoworld, Cupnoodle Museum,Seiden Museum und Chinatown



Tag 11 13.4.2013

Auf nach Yokohama!

Die Nacht war für mich der Horror. Ich wurde Krank und bekam eine üble Erkältung. . . eigentlich fast Grippe..
Wir sind früh losgefahren, denn auf unserem Plan standen: Yokohama Cosmoworld (wegen dem Riesenrad), das Cupnoodle Museum, das Seiden Museum und Chinatown.

Als wir an der Yokohama Station ankamen, gingen wir zu einem Info point und erkundigten uns welcher Weg am besten wäre. Wir bekamen eine Karte und uns wurden die Stellen die wir sehen wollten markiert.

Wir sind bis zu der Station Minatomirai gefahren und von dort aus  nach Yokohama Cosmoworld gelaufen. Zu Anfang dachte ich immer, das Riesenrad steht alleine, aber es ist mitten in einem keinen Park mit verschiedenen Fahrgeschäften. 

Dort fuhren wir mit einer Schnellbahn, die uns hin und her schleuderte und dem Riesenrad. 

Das Wetter war herrlich und wir hatten einen weiten Blick.

Das nächste mal, werde ich dort alle Fahrgeschäfte abklappern, sie sahen alle vielversprechend aus ;)
Interessant (was ich vorher noch nie so gesehen hatte) die Fahrkarten für die Geschäfte, musste man vorher an einem Automaten ziehen.

Zwei Straßen weiter, war schon das Cupnoodle Museum.
Der Eintritt kostete pro Person 500 Yen.
Es war sehr voll und es ist wohl sinnvoller man geht in der Woche dort hin. Und ganz wichtig, vorher informieren was es dort für Möglichkeiten gibt. Ich hatte eine Kartenverkäuferin die kaum englisch konnte und hab sie daher nicht richtig verstanden. Man hätte zusätzlich noch eine Karte kaufen können, um sich selber seine Nudelpackung zusammen zu stellen.
Das Museum ist wirklich sehenswert! Man erfährt die komplette Geschichte von Ramen und überall kann man ein bissel was erleben und entdecken.


Weiter ging es zum Seiden Museum. Auf dem Weg dorthin sind wir an einem Straßenfest vorbei gekommen. Hätten wir mehr Zeit gehabt, wären wir bestimmt drüber geschlendert.
 Der Weg von dem einem zum anderen Museum war eigentlich nicht so weit, aber dadurch dass ich schon angeschlagen war, wars für mich total anstrengend. Am Seidenmuseum angekommen war ich schon einmal total hinüber :/

Das Seidenmuseum war mir ganz wichtig. Ich bin ja gelernte Schneiderin und in der Ausbildung hat man schon eine Menge über Seide und die Herstellung von Stoffen erfahren. Dort war aber alles viel mehr veranschaulicht!
Es wurde gezeigt, wie die Raupen gezüchtet werden und wie die Seide gesponnen wird. Von den Anfängen der Seidenproduktion bis Heute. Ebenfalls werden Webstühle gezeigt und wie viele Kokons man für ein Kleidungsstück braucht.

Im oberen Teil des Museums sind verschiedene Kleidungsstücke ausgestellt und es gibt einen Fernseher, der verschiedene Doku-Filme zeigt.
Das Einziege, dass mir an dem Museum nicht gefallen hatte, waren die lebenden Beispiele von Seidenraupen.

Ein Stück vom Museum entfernt war Chinatown.  Der Eingang des Viertels war mit einem großen Tor geschmückt.

Es gibt dort wirklich unglaublich viele Restaurants. Man könnte sagen jedes fünfte Geschäft war etwas anderes als ein Restaurant. So oft sich die Restaurants wiederholten, so oft wiederholten sich auch die Gerichte.
Leider kann man das auch über die anderen Geschäfte sagen. Die Waren wiederholten sich ständig.
Interessant fand ich die Straßenkünstler, die einen Namen mit wunderschön verzierten Buchstaben schrieben.

Wer gerne viel isst, für den ist Chinatown bestimmt das richtige, für mich eher nicht ;)

Gegessen haben wir dort aber trotzdem. Für uns nicht so einfach, denn wir waren mit einem Automaten konfrontiert an dem man Essensmarken kaufen musste. Alles auf japanisch und chinesisch… wir hatten keinen Schimmer was da so für Zutaten benutzt wurden.
Auf gut glück bestellten wir etwas, das so aussah wie Teigtaschen. Wir hatten Glück und man konnte es essen ;)

Es ging wieder zurück ins Hotel und für mich früher ins Bett. Ich hatte den Tag über warmes Zitronenzeug getrunken, aber geholfen hatte es nicht und so wurde die Nacht schlimmer als die davor.

Montag, 4. November 2013

10ter Tag Tokyo Harajuku, Akihabara, Maid Cafe, Tokyo Tower



12.4.2013 10ter Tag Tokyo

Wir sind später los als geplant und sind wieder im stamm Cafe Frühstücken gewesen.
Danach sind wir nach Harajuku, denn wir wollten Geld ausgeben ;)
Als ersten haben wir Purikuras gemacht, was auch sonst? Wir waren ganz schön süchtig und haben fast jeden Tag welche gemacht.
Wir sind zusammen zu Daiso gegangen. Daiso ist ähnlich wie ein 1€ Shop in Deutschland.
Viel verschiedener Kram für wenig Geld.


Da wir alle 3 unterschiedliche Geschmäcker haben, was Kleidung betrifft, haben wir eine Uhrzeit ausgemacht, zu der wir uns wieder treffen wollten und sind allein bummeln gegangen.
In einem Laden, hörte ich auf einmal deutsche Stimmen, aber nicht von anderen Leuten, sondern von einer deutsch lern CD! Ich habe den Besitzer des Shops angesprochen, und wir haben uns nett unterhalten.
Er lernt deutsch, weil er Lust dazu hat und die Sprache toll findet.  War sehr interessant :)
Alle Sachen die in seinem Laden waren, sind von ihm selbst Handgemacht. 
Richärds ist genau unter Closed Child


Originelle Strumpfhosen fand ich in diesem Laden

Porta Portese
Diese jungen Herren, die dort stehen, waren unglaublich nervig.
Sie reden einen an und sind sehr aufdringlich. Sie wollen einen in irgendwelche Läden schleifen. Hat man kein Interesse werden sie schlimmer~ irgendwann bin ich nur noch an ihnen vorbei gerannt mit gesenktem Kopf.



Um 16 Uhr haben wir uns mit Claudia in Akihabara getroffen. Wir wollten ins Maid Cafe wuhuhuhuuuu!
Wir sind nicht in irgendein billiges gegangen sondern in ein wirklich gutes. Cafe @home nannte es sich. Sie haben sogar einen Teil ihrer Webseite auf englisch.
Bild von http://www.cafe-athome.com

Im Maid Cafe darf man keine Fotos machen, es sei denn, man bezahlt dafür.
Wir hatten jeder ein Menü genommen: Darin enthalten waren ein Getränk, ein süßes Essen, ein Geschenk in Form einer Schachtel die Kekse enthielt und ein Foto mit der Maid seiner Wahl. Das ganze kostete um die 2500 Yen.
Bild von http://www.cafe-athome.com

Als uns das Essen gebracht wurde, hat die Maid uns animiert und wir haben dem Essen liebe hinzugegeben.
Für die Fotos wurden wir einzeln auf die Bühne gerufen um dann mit der Maid zu posen… Das war peinlich *haha*
Als Frau ist man in einem Maid Cafe eh in der Unterzahl und wird von den Kerlen komisch angeschaut btw. gestarrt.
Am Ende gab es für uns eine Mitgliedskarte.
In ein Maid Cafe zu gehen, ist eine interessante und lustige Erfahrung. Nur würde ich wohl nicht ständig dorthin gehen wollen. Zum einen sind dort zu viele Männer, ob jung oder alt und einige sehe schon recht gruselig aus. Zum andere ist es einfach viel zu teuer!
Es gibt dort Männer die wahrscheinlich Stammkundschaft sind und ich frage mich, wie sie sich das leisten können.

Nach dem Maid Cafe ging es  zum Pokemon Center in der nähe der Station Hamamatsucho.
Ein Traum für Pokemon-Fans.
Ich muss gestehen, nach den ersten 150 Pokemon, habe ich das ganze nicht mehr sooo doll verfolgt. Die meisten Pokemon, die es dort gab, kannte ich nicht mal xD

Wir liefen vom Pokemon Center zum Tokyo Tower. Ohne Claudia, hätte ich den Weg niemals gefunden, aber sie führte uns super durch die Straßen =)
Mittlerweile war es schon dunkel und der Tower super beleuchtet!


Blick auf Tokyo

Auch innen schön geschmückt