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Samstag, 16. Januar 2016

Tokyo 2015 Alice Cafe Shinjuku 1




Ich war in insgesamt 2 Alice Cafés. Beide liegen in Shinjuku und ich werde von beiden, in unterschiedlichen Posts, berichten.

 


Beim ersten, hatte meine liebe Freundin Claudia einen Tisch reserviert. Das klappte sogar sehr kurzfristig. Wir liefen gerade durch einen Park, als uns die Idee kam.
















Bei Themencafes in Japan zahlt man immer eine Tischgebühr und kann diesen eine bestimmte Zeit in Anspruch nehmen. Beim Alice Cafe war es Pflicht zusätzlich ein Getränk und eine Speise zu bestellen. 







Die Serviererinnen trugen Kostüme aus dem Märchen Alice. Und man redete sie mit dem Märchennamen an. Wir wurden von einer Alice bedient und riefen sie dann auch dementsprechend.

Am Eingang konnten wir uns verschiedene Haarreifen aussuchen. Ob mit Ohren oder Alice Schleife. 




Die Einrichtung war sehr schön gemacht. Alles dem Thema entsprechend. In der Mitte des Raumes gab es den großen  Herzförmigen Tisch, der Platz für eine große Gruppe bot. Da wir aber nur 4 Personen waren, geleitete man uns zu einem Tisch mit einer Bank und 2 Stühlen. Auf den Bänken waren verschiedene Kissen, passend zum Thema, deponiert.









Die Speisekarte bestand aus einem wunderschön gemachten Märchenbuch und bebilderte die meisten Gerichte.


Für mich gab es Grinsekatze Nudeln und Nachtisch. Was ich als Getränk hatte, weiß ich gar nicht mehr genau. Es war aber etwas Saisonales.







Die Qualität der Speisen ging so, aber mir wurde mal gesagt, in so ein Restaurant geht man nicht wegen der Speisen, sondern wegen der Atmosphäre. ;)



Habt ihr auch schon Themencafes besucht?

Bis bald,
Julia

Montag, 4. November 2013

10ter Tag Tokyo Harajuku, Akihabara, Maid Cafe, Tokyo Tower



12.4.2013 10ter Tag Tokyo

Wir sind später los als geplant und sind wieder im stamm Cafe Frühstücken gewesen.
Danach sind wir nach Harajuku, denn wir wollten Geld ausgeben ;)
Als ersten haben wir Purikuras gemacht, was auch sonst? Wir waren ganz schön süchtig und haben fast jeden Tag welche gemacht.
Wir sind zusammen zu Daiso gegangen. Daiso ist ähnlich wie ein 1€ Shop in Deutschland.
Viel verschiedener Kram für wenig Geld.


Da wir alle 3 unterschiedliche Geschmäcker haben, was Kleidung betrifft, haben wir eine Uhrzeit ausgemacht, zu der wir uns wieder treffen wollten und sind allein bummeln gegangen.
In einem Laden, hörte ich auf einmal deutsche Stimmen, aber nicht von anderen Leuten, sondern von einer deutsch lern CD! Ich habe den Besitzer des Shops angesprochen, und wir haben uns nett unterhalten.
Er lernt deutsch, weil er Lust dazu hat und die Sprache toll findet.  War sehr interessant :)
Alle Sachen die in seinem Laden waren, sind von ihm selbst Handgemacht. 
Richärds ist genau unter Closed Child


Originelle Strumpfhosen fand ich in diesem Laden

Porta Portese
Diese jungen Herren, die dort stehen, waren unglaublich nervig.
Sie reden einen an und sind sehr aufdringlich. Sie wollen einen in irgendwelche Läden schleifen. Hat man kein Interesse werden sie schlimmer~ irgendwann bin ich nur noch an ihnen vorbei gerannt mit gesenktem Kopf.



Um 16 Uhr haben wir uns mit Claudia in Akihabara getroffen. Wir wollten ins Maid Cafe wuhuhuhuuuu!
Wir sind nicht in irgendein billiges gegangen sondern in ein wirklich gutes. Cafe @home nannte es sich. Sie haben sogar einen Teil ihrer Webseite auf englisch.
Bild von http://www.cafe-athome.com

Im Maid Cafe darf man keine Fotos machen, es sei denn, man bezahlt dafür.
Wir hatten jeder ein Menü genommen: Darin enthalten waren ein Getränk, ein süßes Essen, ein Geschenk in Form einer Schachtel die Kekse enthielt und ein Foto mit der Maid seiner Wahl. Das ganze kostete um die 2500 Yen.
Bild von http://www.cafe-athome.com

Als uns das Essen gebracht wurde, hat die Maid uns animiert und wir haben dem Essen liebe hinzugegeben.
Für die Fotos wurden wir einzeln auf die Bühne gerufen um dann mit der Maid zu posen… Das war peinlich *haha*
Als Frau ist man in einem Maid Cafe eh in der Unterzahl und wird von den Kerlen komisch angeschaut btw. gestarrt.
Am Ende gab es für uns eine Mitgliedskarte.
In ein Maid Cafe zu gehen, ist eine interessante und lustige Erfahrung. Nur würde ich wohl nicht ständig dorthin gehen wollen. Zum einen sind dort zu viele Männer, ob jung oder alt und einige sehe schon recht gruselig aus. Zum andere ist es einfach viel zu teuer!
Es gibt dort Männer die wahrscheinlich Stammkundschaft sind und ich frage mich, wie sie sich das leisten können.

Nach dem Maid Cafe ging es  zum Pokemon Center in der nähe der Station Hamamatsucho.
Ein Traum für Pokemon-Fans.
Ich muss gestehen, nach den ersten 150 Pokemon, habe ich das ganze nicht mehr sooo doll verfolgt. Die meisten Pokemon, die es dort gab, kannte ich nicht mal xD

Wir liefen vom Pokemon Center zum Tokyo Tower. Ohne Claudia, hätte ich den Weg niemals gefunden, aber sie führte uns super durch die Straßen =)
Mittlerweile war es schon dunkel und der Tower super beleuchtet!


Blick auf Tokyo

Auch innen schön geschmückt