Mittwoch, 6. November 2013

Spielereien

Gestern las sich meine Cousine die letzten Japan-berichte durch und war natürlich hin und weg vom  Fuji TV Building. Sie meinte es wäre total episch!
Ein großer Fan von Digimon zu sein liegt einfach in der Familie.
Aus jux und tollerei habe ich dann einfach mal mit dem Foto gespielt und das kan dabei raus ;)
Fuji TV Building mit Malomyotismon

Have fun ^O^/

Dienstag, 5. November 2013

Tag 17 und 18 unser letzter.



Tag 17und 18  unser letzter.

Ich habe gerade gesehen, dass ich von Tag 17 überhaupt keine Bilder habe. Da muss ich noch mal die Mädels fragen.

Ich muss aber gestehen, wir haben nicht viel gemacht.  
Wir sind etwas später als sonst aufgestanden und hatten uns langsam fertig gemacht.
Es stand nur noch eines an und das war, das letzte Geld verprassen.
Wir sind als zum Einkaufen gefahren und haben uns bis zum Nachmittag in der Innenstadt aufgehalten.
Wir hatten uns für den letzten Tag vorgenommen, ein bissel schicker essen zu gehen und brezelten uns im Hotel dafür auf.
Wie die letzten Tage zuvor gab es wieder Verständigungsprobleme und wir landeten in einer, hm ich würde sagen Bar. Die Kellner hatten viel zu tun und kamen kaum an unseren Tisch, damit wir was bestellen konnten. Aber am Ende waren wir gut gesättigt.

Im Hotel schmissen wir den letzten Rest in unsere Koffer und machten alles für den nächsten Tag bereit.

Am 18ten Tag ging es zurück nach Deutschland.
Am Check in gab es für mich den ersten Schock. Mein Koffer war viel zu scher. Im Hotel hatte ich ihn gewogen aber anscheinend funktionierte die Waage nicht richtig.
Am Ende hatte ich über 14 Kilo Handgepäck und das mit Umsteigen. Meine Hände und Schultern taten unglaublich weh. Es war echt eine Lehre für mich, das nächste mal schicke ich wieder Pakete…
Im Flugzeug hatten wir leider pech. Man setzte uns genau in den Mittelteil und ich saß neben einem komischen unsympatischen Typen. :/


Das wars von meine Japanreise =)

Tag 16 Ginza, Kabuki-za, Karaoke, Claudia



Tag 16.

Am vorletzten Tag ging es nach Ginza, bevor wir noch einmal Claudia trafen.
Ich weiß nicht, ob sie im Bahnhof Ginza immer so kleine Stände haben, aber als wir dort waren, sah es aus wie in einer früheren Zeit und die Verkäufer hatten Handgemachtes im Angebot.
Wir verließen den Bahnhof und begegneten gleich einer Traube von Menschen. In diesem Jahr hatte das Kabuki-za wiedereröffnet und nicht nur Touristen wollten es sich ansehen.
Wir sind nicht hinein gegangen aber von außen sah es schon überwältigend aus. Ein ordentliches Foto hinzubekommen ist etwas schwierig, deshalb bekommt ihr kleine Häppchen zu sehen



Weiter ging es zum Wako Uhrenturm. Dieses Gebäude ist auch oft in Reiseführern gezeigt.

Von dort aus gingen wir in die  „Shopping Street“
In Ginza haben sich die ganzen großen Designer Geschäfte angesammelt. Von Chanel über LV zu Cartier ist alles mit dabei.  Lustigerweise aber auch H&M und Zara. Wobei sich H&M schon in mehreren Noblen Vierteln der Welt niedergelassen hat.

Unser Hauptgrund, warum wir nach Ginza sind, war eigentlich das Vampire Cafe und das Alice im Wunderland Cafe. Doch ich dummi habe nicht darauf geachtet wann es auf macht und wir waren viieeell zu früh. Wie viele andere Restaurants dort, machte es erst ab 17 Uhr auf.

Wir haben uns ein letztes mal (für diese Reise) mit Claudia getroffen und sind 2 ½ Stunden Karaoke singen gegangen. Für Titsche ein Träumchen ;)

So wie Claudia, bin auch ich ein großer Fan von Moomin und sie führte uns zu einem Laden… der zu hatte, weil es der einzige freie Tag in der Woche war. Pechvögel ole!

Auf dem Weg zum Bahnhof holte ich für Maren noch so einen verschließbaren Cafe to Go Becher von Starbucks. In verschiedenen Städten haben sie wohl Sonderlinge mit Verzierungen der jeweiligen Stadt.

Wir verabschiedeten uns von Claudia und ich war wirklich traurig, dass die Zeit mit ihr schon wieder rum war. Von Berlin nach Tokyo ist leider kein Katzensprung. :(

Wir fuhren nach Shinjuku und trennten uns dort. Jeder machte noch einmal Besorgungen und wir trafen uns im Hotel um die Koffer schon mal vorzubereiten und den letzten Tag zu planen.

Tag 15 Ikebukuro, Korea Town, Sweet Paradise



Tag 15

Wir besuchten Closet Child und Tokyu Hands in Ikebukuro.
In diesem Closet Child gibt es auch gebrauchte CD’s in sehr gutem Zustand.

Danach sind wir nach Korea Town. Wir sind die Station Shin-Okubu ausgestiegen und ein bisschen umher geschlendert.
Dort gibt es viele beauty Geschäfte, hätte ich das alles lesen können, hätte ich bestimmt viel gekauft. ;) Oder wenn ich in Ruhe hätte gucken können. Wenn man dort hin geht, sollte man sich bewusst sein, dass dort viele Angestellte arbeiten, die einen in die Läden locken wollen.


Bevor ich nach Japan flog, wusste ich, dass Zoohandlungen in Asien nicht so sind wie in Deutschland. Richtig bewusst wurde es mir, als wir in Koreatown eine betraten.
Viele Tiere auf engem Raum, Kleintiere die sich gegenseitig kaputt machten, eine freilaufende große Schildkröte und ein Affe, der am Käfig festgebunden war und sich dort hin und her schwang :(

Lisa steht total auf Musik und so sind wir dort in ein Musikgeschäft gegangen, mit CD’s und Fanstuff.
Alle 2 Schritte wurde man mit anderer Musik beschallt, man konnte es nicht mehr auseinander halten und es war ein einziges Musik kuddelmudel.

Nach Koreatown sind wir nach Shinjuku zu Sweet Paradise und ich wurde von den beiden Eingeladen
Sweet Paradise ist ein all you can eat Restaurant mit viel Kuchen und Torten… und ein bisschen warmes Essen. ;)


Auch Harajuku besuchten wir an dem Tag. Takeshita Dori und das Laforett wollten wir noch besuchen. Leider machen die Geschäfte schon um 8:00 Uhr zu und wir hatten nicht mehr so viel Zeit zum bummeln

Tag 14 Odaiba, Rainbow Bridge, Fuji TV Building, Gundam, Sushi



Tag 14

An dem Tag ging es mir wieder besser ein hoch auf Tabletten.

Wir sind nach Odaiba gefahren um einiges abzuklappern.
Von dort aus haben wir die Rainbow Bridge gesehen und sind dann nach korea Town. Lustigerweise stellten wir es uns wie in Yokohama vor, aber es war ein Gebäude. 


Wir sind ein Stück gelaufen und haben uns das Fuji TV Building  angeschaut. Titsche und ich waren in unserer Kindheit und auch noch Heute große Fans von Digimon. Eine der Hauptschlachten fand genau an diesem  Gebäude statt. Das mussten wir uns auf jeden Fall angucken.

Von dort aus liefen wir weiter  und am Shiokaze-Park vorbei in Richtung des Museums für Schifffahrt. Wir gingen nicht rein, haben es und aber von außen angeschaut. Denn es sieht aus wie ein Schiff

Von dort aus ging es zum Riesenrad. Auf dem Weg dorthin sahen wir auf einmal einen riesigen Gundam, der sich auch noch bewegt!
Ich war hin und weg und bin sofort hingestürmt!
So etwas geniales, durch pures Glück gesehen!

Wir wollten eigentlich mit dem Riesenrad fahren aber das war uns dann doch zu teuer und wir sind schon mit einigen gefahren. 

In der Nähe sind wir Sushi essen gegangen. Das war ein Erlebnis. Man musste angeben ob mit Wasabi oder ohne. Ich nahm mit Wasabi  und das war mein größter Fehler. Ich habe geheult, so scharf war das für mich.
Das nächste mal werde ich vorsichtiger sein, wenn ich in Japan Sushi esse.


Danach sind wir nach Shinjuku und sind bummeln gegangen.

Odaiba fand ich sehr futuristisch. Komplett anders als der Rest von Tokyo.

Tag 13 Disney Land


Tag 13

Tokyo Disneyland
Ein MUSS oder? :)

Da die liebe Claudia so eine super tolle Mitgliedskarte hat, kamen wir vergünstigt ins Disney Land, Ein großen YAY dafür ;)

Disneyland Tokyo wurde zu der Zeit 30 Jahre alt und bei unserem Besuch, war es der erste Tag an dem es die ganzen Neuerungen gab (wenn ich mich recht entsinne)
Dementsprechend voll war es.


Lustigerweise saßen die ganzen Besucher nur an der Straße (in Disneyland) und warteten auf die Parade. Die aber erst in mehreren Stunden angefangen hätte. 

Um so besser für uns, denn so standen nicht so viele bei den Fahrgeschäften an.
Solltet ihr die Möglichkeit haben und einen „Fast Pass“ ziehen können, so macht es. Es sind Scheine mit denen man schneller in bestimmte Fahrgeschäfte kommt.

Es folgen jetzt einige Bilder die einfach für sich sprechen ;)



 
Die Lichter-Parade war wirklich schön, leider ist das Feuerwerk ausgefallen, weil zu viel Wind war.





An dem Tag sind wir fast alles gefahren und manches doppelt oder dreifach ;)

Den Abend kann ich mit drei Worten beschreiben.
Tablette => Tot => Bed.
Ich war immer noch krank.

Tag 12 Kawaguchiko, Fuji



Tag 12 14.4.2013

Wie heißt der große, berühmte Berg in Japan?
Richtig Fuji! Und da in die nähe sind wir hingefahren.

In einem anderen Blog las ich von Kawaguchiko und der schönen Aussicht auf den Fuji. So hatten wir es auf unsere Liste geschrieben.

Es war unser letzter Tag mit dem JR-Pass und so mussten wir auf gutes Wetter hoffen.
Noch krank wie am vorherigen Tag habe ich meinen Wecker nicht gehört und wir sind zu spät aufgestanden.
Wir sind nach Shinjuku und haben uns noch schnell Sitzplätze reserviert. Umsteigen mussten wir in Otski. Die weiterfahrt mussten wir bezahlen, da in Kawaguchiko kein JR Zug hielt. Für 1110 Yen sind wir mit einem Tuckelzug zum Ziel gefahren.
Insgesamt brauchten wir 2 ½  Stunden. Schon am Bahnhof  hatten wir einen vollen Blick auf den Fuji, einfach Traumhaft.

Am Bahnhof ließen wir uns den Weg zur Seilbahn zeigen und bekamen wieder eine kleine Karte.

An der Seilbahn gibt es zwei Maskottchen die uns auch auf dem Berg begleiteten. Einen Waschbär und einen Hasen. 

In der Seilbahn erzählen sie auch eine Geschichte.
Für 400 Yen kann man eine einfache Fahrt kaufen. Für 700 Yen Hin- und Rückfahrt.
Wir hatten beschlossen nach oben zu fahren und nach unten zu laufen.
Oben angekommen, war der Blick einfach traumhaft.


Auf dem See kann man mit Schwanen-Tretboten fahren



Wer den Fuji richtig schön sehen möchte, sollte Kawaguchiko besuchen!

Tag 11 Yokohama, Cosmoworld, Cupnoodle Museum,Seiden Museum und Chinatown



Tag 11 13.4.2013

Auf nach Yokohama!

Die Nacht war für mich der Horror. Ich wurde Krank und bekam eine üble Erkältung. . . eigentlich fast Grippe..
Wir sind früh losgefahren, denn auf unserem Plan standen: Yokohama Cosmoworld (wegen dem Riesenrad), das Cupnoodle Museum, das Seiden Museum und Chinatown.

Als wir an der Yokohama Station ankamen, gingen wir zu einem Info point und erkundigten uns welcher Weg am besten wäre. Wir bekamen eine Karte und uns wurden die Stellen die wir sehen wollten markiert.

Wir sind bis zu der Station Minatomirai gefahren und von dort aus  nach Yokohama Cosmoworld gelaufen. Zu Anfang dachte ich immer, das Riesenrad steht alleine, aber es ist mitten in einem keinen Park mit verschiedenen Fahrgeschäften. 

Dort fuhren wir mit einer Schnellbahn, die uns hin und her schleuderte und dem Riesenrad. 

Das Wetter war herrlich und wir hatten einen weiten Blick.

Das nächste mal, werde ich dort alle Fahrgeschäfte abklappern, sie sahen alle vielversprechend aus ;)
Interessant (was ich vorher noch nie so gesehen hatte) die Fahrkarten für die Geschäfte, musste man vorher an einem Automaten ziehen.

Zwei Straßen weiter, war schon das Cupnoodle Museum.
Der Eintritt kostete pro Person 500 Yen.
Es war sehr voll und es ist wohl sinnvoller man geht in der Woche dort hin. Und ganz wichtig, vorher informieren was es dort für Möglichkeiten gibt. Ich hatte eine Kartenverkäuferin die kaum englisch konnte und hab sie daher nicht richtig verstanden. Man hätte zusätzlich noch eine Karte kaufen können, um sich selber seine Nudelpackung zusammen zu stellen.
Das Museum ist wirklich sehenswert! Man erfährt die komplette Geschichte von Ramen und überall kann man ein bissel was erleben und entdecken.


Weiter ging es zum Seiden Museum. Auf dem Weg dorthin sind wir an einem Straßenfest vorbei gekommen. Hätten wir mehr Zeit gehabt, wären wir bestimmt drüber geschlendert.
 Der Weg von dem einem zum anderen Museum war eigentlich nicht so weit, aber dadurch dass ich schon angeschlagen war, wars für mich total anstrengend. Am Seidenmuseum angekommen war ich schon einmal total hinüber :/

Das Seidenmuseum war mir ganz wichtig. Ich bin ja gelernte Schneiderin und in der Ausbildung hat man schon eine Menge über Seide und die Herstellung von Stoffen erfahren. Dort war aber alles viel mehr veranschaulicht!
Es wurde gezeigt, wie die Raupen gezüchtet werden und wie die Seide gesponnen wird. Von den Anfängen der Seidenproduktion bis Heute. Ebenfalls werden Webstühle gezeigt und wie viele Kokons man für ein Kleidungsstück braucht.

Im oberen Teil des Museums sind verschiedene Kleidungsstücke ausgestellt und es gibt einen Fernseher, der verschiedene Doku-Filme zeigt.
Das Einziege, dass mir an dem Museum nicht gefallen hatte, waren die lebenden Beispiele von Seidenraupen.

Ein Stück vom Museum entfernt war Chinatown.  Der Eingang des Viertels war mit einem großen Tor geschmückt.

Es gibt dort wirklich unglaublich viele Restaurants. Man könnte sagen jedes fünfte Geschäft war etwas anderes als ein Restaurant. So oft sich die Restaurants wiederholten, so oft wiederholten sich auch die Gerichte.
Leider kann man das auch über die anderen Geschäfte sagen. Die Waren wiederholten sich ständig.
Interessant fand ich die Straßenkünstler, die einen Namen mit wunderschön verzierten Buchstaben schrieben.

Wer gerne viel isst, für den ist Chinatown bestimmt das richtige, für mich eher nicht ;)

Gegessen haben wir dort aber trotzdem. Für uns nicht so einfach, denn wir waren mit einem Automaten konfrontiert an dem man Essensmarken kaufen musste. Alles auf japanisch und chinesisch… wir hatten keinen Schimmer was da so für Zutaten benutzt wurden.
Auf gut glück bestellten wir etwas, das so aussah wie Teigtaschen. Wir hatten Glück und man konnte es essen ;)

Es ging wieder zurück ins Hotel und für mich früher ins Bett. Ich hatte den Tag über warmes Zitronenzeug getrunken, aber geholfen hatte es nicht und so wurde die Nacht schlimmer als die davor.