Donnerstag, 4. Juli 2013

Tag 9 Kamakura, Shibuya und Hachiko




Am 9ten Tag fiel uns das frühe aufstehen schon deutlich schwerer. Doch wir hatten eine Liste abzuarbeiten und früh aufstehen war da ein muss.

Nach dem Frühstück beim Bäcker um die Ecke,ging es nach Kamakura zur großen Buddha-Statue.











Man zahlt einen kleinen Betrag für den Eintritt, auf das Gelände. Dafür war das Gelände aber wirklich gut gepflegt.
Die Statue ist riesig und es ist erstaunlich, dass sie schon seit … ewigkeiten… existiert.












Für 20 Yen kann man die Statue von innen besichtigen.
Dort steht beschrieben, wie sie damals gebaut wurde. Es ist erstaunlich, dass diese Bauart schon Kriege und Naturkatastrophen überlebt hat.


Wir kauften noch Souvenirs und fuhren mit dem Bus zurück zum Bahnhof. Dort entdeckten wir einen Ghibli Geschäft. Der Laden ging über 2 Etagen und war unglaublich niedlich eingerichtet. Auf jeder Etage gab es jeweils einen Stempel, den man auf niedlichem Papier, stempeln konnte. Stempel gibt es in Japan vielen Sehenswürdigkeiten und Bahnhöfen. Jedes mal wenn wir einen gefunden haben, haben wir ihn natürlich gesammelt. Sonst machen die dock keinen Sinn ;)


In der Nähe des Ladens haben wir gegessen. Es ist manchmal sehr schwierig in Japan etwas essen zu gehen, wenn die Leute nicht viel mit englisch anfangen können.
Aber mit Zeichensprache geht alles, und so bekamen wir etwas leckeres aufgetischt :D

Vollgemümmelt ging es nach Shibuya.  Wir wollten Hachiko einen Besuch abstatten. Um am schnellsten den richtigen Ausgang zu nehmen spricht man einfach einen vorbeikommenden Japaner an.: „Do you speak english?“ Wenn die entsprechende Person den Kopf schüttelt, einfach „Hmm Hachiko?“ dran hängen. Man bekommt dann die richtige Richtung gezeigt :D


Dort war es recht voll und um ein Bild mit der Statue machen zu können musste man erstmal ein Paar leute darauf hinweise, dass man gerne ein Foto machen würde.
Kurze Zeit später gingen wir zu der berühmten Kreuzung, die eigentlich IMMER gezeigt wird, wenn ein Bericht über Japan, im Fernsehen läuft.
Wir machten Ein Video (dass ich auch noch bearbeiten muss) und gingen dann ins Shubuya 109.

An diesem Tag wollten wir früher ins Hotel zurück. Wäsche waschen war angesagt. Es ist unglaublich praktisch ein Hotel mit Waschmaschine zu haben.

Mittwoch, 3. Juli 2013

Japan Tag 8 Teil 2 Japanisches Frühstück und Osaka



Wir sind danach zum Shitennoji Tempel, da dieser von der Frau bei der Touristeninformation empfohlen wurde.
Wir haben uns ein bisschen verlaufen, und als ich eine junge Japanerin nach dem Weg fragte, hat sie uns einfach ein Stück den Weg geführt und ist dann umgedreht. Das war total lieb!
YMCA!

Hier ist uns aufgefallen wir sind falsch :D
Vor dem Tempel bin ich die Stufen hoch gefallen und hatte mir schön das Knie verletzt.
Böse Stufen!
Im ersten Moment war noch alles gut aber später habe ich bemerkt dass es doch immer mehr weh tat =( Pechvogel halt…
Auch wieder eine wundervolle Tempelanlage. Sogar mit Schildkröten!



Seht ihr die Herzen? :D







Sooo süß!
Es ging wieder zurück zum Osaka Hauptbahnhof, wo wir in der Nähe noch mal Puris machten. Die Teile sind auch einfach mal super Andenken!

Baustelle :D
Da wir Zugtickets hatten, mit denen wir früh zurückfahren mussten, hatten wir leider keine Zeit mehr für das Hep Five Riesenrad.
Im Tokyo Bahnhof angekommen fuhren wir mit der Ringbahn und mussten mal nicht bezahlen, da auch hier das JR Ticket galt.
Als wir in Shinjuku ankamen, spielten wieder lauter Musikanten vor dem Bahnhof. Lauter junge Bands die sich präsentierte und Werbung für sich gemacht hatten.
Eine davon hat mir besonders gut gefallen.
Hier ein Video (nicht von mir)
Ich hab auch eines gemacht, dass muss aber erst noch bearbeitet werden.

Wir konnten uns irgendwann los reißen und sind wieder zurück zu Hotel Hatagaya indem wir auch vor Kyoto übernachtet hatten. Oben im Zimmer angekommen der Schock~
Ein noch kleineres Zimmer. Titsche und ich mussten unseren Koffer immer unters Bett schieben und wieder vorholen. Das war richtig nervig. Vor allem weil ich meinen neuen Koffer immer drunter prügeln musste. Es hatte nicht zu 100% gepasst.
Nach den Vorbereitungen für den nächsten Tag ging es dann ins Bett.

Japan Tag 8 Teil 1 Japanisches Frühstück und Osaka



Am 10.4. hieß es dann für uns wieder früh aufstehen. Denn es sollte nach Osaka gehen.
Am Morgen davor, wurden wir gefragt ob wir für den nächste Tag frühstück haben wollten. Und da wir es uns nicht nehmen lassen wollten, ein japanisches Frühstück zu probieren, bestellten wir 2-mal japanisch und einmal westliches Frühstück.
Das westliche war für Titsche, denn sie mag kein Fisch. Die japanischen waren für Lisa und mich.
Es war… gewöhnungsbedürftig. Es war das erste mal. Dass mich mein Frühstück anschaute. xD

Natürlich habe ich alles fein säuberlich fotografiert, es war wirklich eine Menge und ich habe alles probiert.

Kleine getrocknete Fische, die mich anstrarrten
Rettich
Gemüse ... Dieser kleine eckige Klumpen (rechts) war etwas zusammengemixtes. Die Konsistenz war ein bisschen wie Silikon  ö.Ö
Ei mir einer eigenartien Konsistenz
Suppe mit Muscheln unten drin
Tofu


Beim Auschecken bekamen wir dann noch ein kleines Geschenk überreicht. Für jeden gab es einen kleinen Umschlag mit Postkarten darin.

Um zum Bahnhof zu kommen, benutzten wir den Zug, laufen hätte zu lange gedauert. Vom Hauptbahnhof fuhren wir wieder mit dem Shinkansen nach Osaka.
Dort haben wir uns an der Touristeninformation eine Karte geben lassen und nach dem schnellsten Weg zum Schloss geben lassen.
Vom Bahnhof am Schloss war es noch mal ein längerer Weg durch den Schlosspark. Vielleicht kam er mir auch nur so lang vor, weil wir ständig stehen blieben um Bilder zu machen ;)
Es war im Park schon sehr windig und auf der Erhöhung vom Schloss noch viel mehr. Bilder ohne zerzauste Haare, waren fast unmöglich xD
Das Schloss ist sehr schön anzusehen. Rein gegangen sind wir nicht. Wir hatten noch so viel vor und zu wenig Zeit.





Beim Schloss aßen wir Nudelsuppe. Lustigerweise wusste das Personal selbst nicht so recht was da so alles drinnen schwamm...

Danach gab es einen leckeren Crepe
Weiter gehts bei  Japan Tag 8 Teil 2 Japanisches Frühstück und Osaka

Dienstag, 2. Juli 2013

Tag 7 Teil 2 Geisha Tanz, Handicraftcenter, Fushimi Inari-Taisha Schrein




Nachdem wir fertig waren, wurden die Glöckchen sicher Verpackt und wir gingen im Handicraft Center  noch ein wenig shoppen.
Als wir auf die Uhr schauten, war die Zeit ganz schön knapp geworden. Wir ließen uns den schnellsten Weg zum Geisha Tanz geben und wollten losstürmen, als Titsche bemerkte, dass sie ihre Tüten beim bemalen vergessen hatte.
Als sie dann wieder kam, mussten wir zum Bus rennen.
Wir fuhren zum ersten Mal mit dem Bus, was total spannend war.
In Japan steigt man hinten ein und zieht dann ein Papierschnipsel. Beim aussteigen, muss man dann bezahlen. Andere Busarten werden in Claudias Blog erläutert.
Wir hatten nur noch knappe 5 min. nach dem ausstieg und rannten wie die irren  zur Vorführung. Der Einlass hatte schon begonnen und wir kamen gerade pünktlich.
Vor dem Tanz gab es eine Teezeremonie. Vorne führten 2 Geishas alles vor und dann kamen lauter Sitzreihen, damit mehrere Personen platz hatten.
Maikos gaben uns Matcha Tee und eine kleine Süßigkeit.


Dann war alles vorbei. Es ging sehr fix und durch die vielen Zuschauer, konnte man nicht so viel sehen, aber was man sah, war sehr spannend.
Die Maikos kamen noch einmal vorbei und packten den Teller ein, auf dem die Süßigkeit lag. Dieser war ein Geschenk und man durfte ihn als Andenken mitnehmen. (und meiner überlebte den Rückflug yay!)
Man wurde aus dem Raum geführt und ging dann zum Vorstellungssaal.
Wir mussten noch mal um die 10-20 Minuten warten, bis wir zu unseren Plätzen durften.
Wir saßen im oberen Rang und hatten eine gute Sicht auf die Bühne.
Vom Geisha spring dance durfte man leider keine Bilder machen, aber davor von der Bühne und vom Saal.

Als es dann anfing, sangen ältere Frauen Lieder und spielten Musik. Das war für mich Persönlich seeehhhrrr gewöhnungsbedürftig. Denn nur weil die Frauen singen heißt es nicht sie können singen xD
Die Aufführung war aber unglaublich schön! Die Kostüme, das Bühnenbild, die Tänze! Alles wunderschön! Ohne japanisch Kenntnisse versteht man nicht wirklich um was es geht, aber das brauch man auch nicht. Und wer es doch genau wissen möchte, kauft sich einfach ein Buch von der Aufführung. Die Geschichte steht dort auch in englisch.

Danach gingen wir zum Hauptbahnhof von Kyoto.
Ja Mädels, passt auf!
Wir wollten zum Fushimi Inari-Taisha Schrein. Auf Bildern sah das ganze schon immer beeindruckend aus, aber wenn man vor diesen Toren steht ist es nur noch atemberaubend.
Sie sind teilweise so dicht aneinander gereiht, dass man nur durch einen Spalt, von etwa 1 cm, gucken konnte.  Sie führten einen Berg hinauf, den wir natürlich bezwingen wollten.




Ohne Konditionen, ist es tierisch anstrengend die ganzen Treppen zu laufen. Zudem war das alles nicht eben und man musste schon gucken wo man hinläuft. Aber am Ende hat es sich gelohnt, weil man von oben auf ganz Kyoto gucken konnte!

Die Aussicht ist wirklich traumhaft. Da kann man auch verstehen, warum auf der vorletzten Station lauter Aussichtsbänke standen. Als wir oben ankamen, hatten wir Sonnenuntergang, das warme Licht hatte Kyoto noch einmal in eine verzaubernde Stadt verwandelt.
Als wir dann wieder vom Berg, gingen war es ganz schön dunkel und man musste noch mehr aufpassen, wo man hintrat. Es gab zwar Laternen aber sie die Tore schluckten das Licht.




Manche Tore existierten schon gar nicht mehr. Witterung und Tiere ließen sie langsam morsch werden.

Wir sind dann zurück zum Hauptbahnhof und beschlossen noch auf den Kyoto Tower zu gehen.
Geplant war dies  am nächsten Tag vor der fahrt nach Osaka. Gut dass wir uns um entschieden hatten.
Vom Kyoto Tower aus, sahen wir wieder auf die schöne Stadt hinunter. Nur diesmal mitten drin und bei Nacht.

Danach machten wir noch Purikura Bildchen und waren ganz überrascht, als welche mit Glitzer aus dem Automaten gespuckt wurden!

Im Hotel packten wir dann wieder unsere Sachen und versuchten alles ein bisschen besser umzustapeln…. Später fragten wir uns warum wie so viel gekauft hatten? Mit den Taschen wären wir fast hinten über gekippt…